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Nord-Syrien: Multiethnische Selbstorganisation mitten im Krieg

Jan van Aken (MdB, DIE LINKE) hat die kurdischen Gebiete im Irak und Syrien besucht. Wie er berichtet hat die Region im Norden Syriens selbstorgansierte Verwaltungsstrukturen unter Beteiligung aller ethnischen Gruppen aufgebaut.  Trotz der angespannten Situation und der Angriffsgefahr, die von Dschihadisten ausgeht, sind sogar Wahlen geplant. Man würde erwarten, dass ein solcher Vorstoß Unterstützung von der deutschen Regierung erfahren würde, bisher stehen die Deutschen aber an der Seite von NATO-Partner Türkei (Bundeswehr mit Patriot-Raketen im Grenzgebiet). Die türkische Regierung, die syrische Dschihadisten auch noch mit Waffen versorgt, hält gleichzeitig die Grenzen zu kurdischen Gebieten in Syrien strikt geschlossen, so dass wichtige Medikamente oder Düngemittel nicht geliefert werden können.

Jan van Aken sprach dazu im Bundestag und ausführlicher bei der Rosa Luxemburg Stiftung in Berlin:

Johannes Stremme

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