“Europe is facing unacceptable levels of poverty and inequality. Instead of putting people first, policy decision making is increasingly influenced by wealthy elites who bend the rules to their advantage, worsening poverty and economic inequality, while steadily and significantly eroding democratic institutions. Austerity measures and unfair tax systems across Europe are skewed in favour of powerful vested interests. It is time to reverse the course of poverty and inequality in Europe, putting people first.”1
(Oxfam, internationaler Verbund von NGOs gegen Armut und Ungerechtigkeit – A Europe for the Many, Not the Few, 9. September 2015)
- Übers. Maskenfall: “Europa sieht sich mit einem nicht hinnehmbaren Ausmaß an Armut und Ungleichheit konfrontiert. Anstatt die Menschen an die erste Stelle zu setzen, wird die politische Entscheidungsfindung immer mehr durch reiche Eliten beeinflusst, die die Regeln zu ihrem Vorteil umgehen, was Armut und ökonomische Ungleichheit verschlimmert, während kontinuierlich demokratische Institutionen ausgehöhlt werden. Austeritätsmaßnahmen und ungerechte Steuersysteme in ganz Europa sind zugunsten mächtiger Kapitalinteressen verzerrt. Es ist Zeit den Kurs von Armut und Ungleichheit in Europa umzudrehen und die Menschen an die erste Stelle zu setzen.” Für eine deutsche Version der Zusammenfassung siehe hier. [↩]