In dieser Kategorie sollen fortan Beiträge erscheinen, die die Rolle von Herrschaftsideologien beleuchten, also solcher überindividuellen Gedanken, die die Vorteile Weniger zum Schaden Vieler aufrechterhalten helfen. Dies ist gerade in jenen Systemen relevant, die ihrer Bevölkerung das Label “Demokratie” glaubhaft gemacht haben und somit dauerhaft nur dann gegen das Wohl der Mehrheit verstoßen können, wenn es diese Mehrheit nicht bemerkt, bzw. schädliche Maßnahmen ihr sogar als notwendig, vernünftig oder wohlstandsförderlich weisgemacht werden können.
(Hierzu passend etwa ein Beitrag aus dem Januar: “Wenn Theorien sich Realitäten schaffen”)