“Von der Leyen und die EVP. Die Phrase und das Nichts. Die überhebliche Selbstgefälligkeit, mit der beide sich über alles hinwegsetzen, was wenigstens noch schemenhaften an Demokratie oder an die Europäische Union, wie sie einmal konzipiert war, erinnern könnte, kennt dabei keine Grenze mehr. Wegen der schmierigen Berateraffäre, die sie in Deutschland hinterlassen hat, hätte Frau von der Leyen schon vor fünf Jahren nicht zur Präsidentin der EU-Kommission ernannt werden dürfen. Sie genügte schon damals nicht […] den strengen Anforderungen, die bezüglich regelkonformen Verhaltens und moralischer Integrität an potentielle Mitglieder der Kommission gestellt werden. Schon damals gelang es Beobachtern nur unter Drogen, sie als >>Beste<< aus (damals noch) 500 Mio. EU-Bürgern zu imaginieren. Fünf Jahre, etliche Regelbrüche, Vertragswidrigkeiten und schmierige Affären später, ist dies unvorstellbarer denn je.”
(Martin Sonneborn, Abgeordneter im Europäischen Parlament für DIE PARTEI – Kommentar zur Wiederernennung Frau von der Leyens zur EU-Kommissionspräsidentin, Tweet von Martin Sonneborn, 24.7.2024)