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Gregor Gysi widerlegt die Mär der überflüssigen Linken

Gregor Gysi räumt in einem Zeit-Gastbeitrag erneut auf mit der gestreuten Behauptung, dass DIE LINKE überflüssig geworden sei. Er thematisiert den weiterhin bestehenden neoliberalen Konsens, die verwirklichungsferne Parteiprogrammrhetorik der linkskoalitionsunwilligen SPD und beschreibt gleich mehrere Funktionen seiner Partei:

“Die Linke stört. Na und?”

Zitat aus dem Artikel: “Aufgrund der Agenda-Politik hat sich ein wichtiges Wählersegment von der SPD verabschiedet. Der Gedanke, es sei wieder zurückzugewinnen, wenn die Linke von der Bildfläche verschwindet, verweist auf ein obskures Demokratieverständnis. Wählerinnen und Wähler sind nicht Eigentum von Parteien. Die SPD hat nicht Wählerinnen und Wähler verloren, weil es Die Linke gibt, sondern weil sie deren Interessen nicht mehr vertreten hat.”

Jascha Jaworski

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