Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken
0

No 278

“Clintons Ausführungen in bezahlten Reden bei Goldman Sachs, der Deutschen Bank, Morgan Stanley, und anderen Konzernen wurden durch WikiLeaks Freitag nachmittag [7. Oktober] geleaked. Clinton, der 225 000 Dollar aufwärts gezahlt wurden, nahm nach dem Ende ihrer Amtszeit als Außenministerin mehr als 22 Millionen Dollar durch bezahlte Rednertouren ein. […]
Auf ihre Ansichten zur Finanzregulation zu sprechen kommend, erklärte Clinton einer Gruppe von Goldman Sachs Bankern gegenüber, dass >>um herauszufinden, was funktioniert<<, jene >>Leute, die die Finanzindustrie besser als alle anderen kennen, die Leute in der Finanzindustrie selbst sind.<<
Auf dem ‘Builders and Innovators’ Gipfeltreffen von Goldman Sachs entgegnete Clinton auf eine Frage des Vorstandsvorsitzenden Lloyd Blankfein, der witzelte, dass man >>nach Washington geht<<, um >>ein kleines Vermögen zu machen.<< Clinton stimmte dem Kommentar zu und beschwerte sich über ethische Regeln, die Amtsträger dazu verpflichten, sich aus bestimmten Vermögensanlagen zurückzuziehen, bevor sie in die Regierung eintreten. >>Es existiert solch eine Abneigung gegen Menschen, die ein erfolgreiches und/oder kompliziertes Leben geführt haben<<, sagte Clinton.”

(Lee Fang et al., Excerpts of Hillary Clinton’s Paid Speeches to Goldman Sachs Finally Leaked, The Intercept, 8. Oktober 2016, Übers. Maskenfall)

Jascha Jaworski

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.